Jochen
Ebert
Zwischen
Gewinnmaximierung und sozialer Verantwortung. Bananenanbau auf den
Philippinen
(Abgedruckt
in: Südostasien, März 2003, S. 66-68)
Unter
den Bananen produzierenden Ländern stehen die Philippinen an vierter
Stelle hinter Ecuador, Costa Rica und Kolumbien.[2]
Für getrocknete Bananen besitzt das Land weltweit nahezu ein Liefermonopol.
Philippinische Bananen-Chips werden in über 32 Länder exportiert,
wobei die USA und Europa zu den Hauptabnehmern gehören. Umfang und
Bedeutung des Bananenanbaus auf den Philippinen sind in Deutschland
nahezu unbekannt, da hierzulande überwiegend mittelamerikanische Bananen
auf den Markt kommen. Überhaupt sind die wirtschaftlichen Beziehungen
zwischen der Bundesrepublik und den Philippinen eher unbedeutend.[3] Eine gewisse
Bekanntheit besitzt noch der Manilahanf, auch Abaca genannt, der aus
den Fasern der Textilbanane hergestellt wird. Die Pflanze ist auf
den Philippinen heimisch und wurde noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts
im großen Stil auf der Insel Luzon angebaut.[4] Entsprechend
gering ist die Aufmerksamkeit für die sozialen und ökologischen Probleme,
die ähnlich wie in den Ländern Mittelamerikas mit der Etablierung
einer exportorientierten Bananenindustrie auf den Philippinen entstanden.
Weltweite
Bananenexporte 1997.
Quelle: Food and Agriculture Organisation
of the United Nations (FAO).[1]
Bananenanbau
auf den Philippinen
Bananen
gehören zu den gebräuchlichsten Anbaufrüchten auf den Philippinen
und sind nahezu im ganzen Land verbreitet. Von den etwa 80 verschiedenen
Bananensorten besitzen die Varietäten Lakatan, Latundan, Bungulan
und Saba vor allem Bedeutung für den lokalen Markt. In den Export
gehen Sorten wie Dwarf Cavendish, Giant Cavendish, Umalag und Grand
Naine.[5] Die Verwendung
der Bananenpflanze ist recht vielfältig. Kultiviert werden hauptsächlich
Obstbananen. Die reifen Früchte finden außerdem Verwendung zur Herstellung
von Brei, Essig, Wein, Bier und Würzsaucen. Unreife Früchte werden
zu Bananenchips und Bananenmehl weiterverarbeitet. Getrocknete Blüten
finden in philippinischen Speisen Verwendung. Der Stamm der Faserbanane
hingegen dient als Rohstoff für Textilien, Seile und die Papierherstellung.
In ländlichen Gegenden wird die Pflanze auch zur Wundbehandlung, als
Verpackungsmaterial und Viehfutter benutzt. Zukünftig an Bedeutung
gewinnen könnte die Verwendung von Bananenschalen für die Biogasproduktion.
Der
Anbau erfolgt teils in Mischkulturen zusammen mit Durians, Kaffee,
Kokosnüssen, Papaya oder Ananas auf landwirtschaftlichen Kleinbetrieben,
teils in Monokulturen auf Plantagen von mehreren hundert bis tausend
Hektar Größe. Seit 1991 übersteigt die Produktion von Bananen die
anderer wichtiger Handelspflanzen wie Ananas oder Mangos. Die Anbaufläche
betrug 1997 annähernd 328.000 Hektar. Der Ertrag pro Hektar liegt
bei durchschnittlich 9,4 Tonnen, kann auf großen Plantagen allerdings
bis zu 40 Tonnen im Jahr betragen. Der Gesamtertrag für das Jahr 1997
bezifferte sich auf 3,4 Millionen Tonnen Bananen mit einem Wert von
10,74 Billionen Pesos. Etwa 66% der Produktion gehen in den lokalen
Konsum, wobei der Pro-Kopf-Verbrauch 1993 bis 1997 bei durchschnittlich
22 kg im Jahr lag. Vom Bananenanbau leben insgesamt 5,9 Millionen
Haushalte, in der Regel Kleinbauern. Bananen stellen jedoch nicht
nur eine wichtige Einkommensquelle für die Kleinbauern dar, die 75%
der Bananenproduzenten auf den Philippinen stellen. Bananen sind mittlerweile
die wichtigste Exportfrucht und gehören damit zu den Haupteinnahmequellen
der Landes. 1997 wurden 1,14 Millionen Tonnen frische Bananen und
19,904 Tonnen getrocknete Bananen exportiert. Zwischen 1993 und 1997
lagen die Exporteinnahmen bei durchschnittlich 244.13 Millionen US-Dollar
im Jahr.
|
1997 |
1998 |
1999 |
2000 |
2001 |
Bananen |
216.560 |
217.040 |
240.700 |
291.629 |
297.303 |
Mangos |
40.490 |
41.740 |
32.340 |
34.331 |
27.979 |
Ananas |
26.950 |
20.720 |
22.510 |
24.594 |
26.908 |
Papayas |
120 |
90 |
1.610 |
3.297 |
4.762 |
Andere |
2.370 |
1.600 |
970 |
292 |
255 |
Total |
286.490 |
281.190 |
298.130 |
354.143 |
357.207 |
Philippinen: Export von Frischobst im Zeitraum 1997 bis 2001.
Angaben in Tausend US-Dollar. Quelle: National Statistics Office (NSO).
Die
Anfänge der Exportanbaus von Bananen gehen auf die von den US-Konzernen
Del Monte und Dole in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts
begründeten Ananans-Plantagen auf Mindanao zurück. In den späten 60er
Jahren folgten die ersten Bananen-Plantagen. Angetrieben durch enorme
Profite und die schnell wachsende Märkte in Japan, Hongkong und dem
Mittleren Osten in den 70er Jahren wuchs die Bananenindustrie von
einer handvoll Unternehmen mit 3.000 Hektar und 5.000 Beschäftigten
in 1968 auf heute 22 Unternehmen mit 120.000 Hektar und mehr als 60.000
Arbeiterinnen und Arbeiter. Der Exportmarkt wird heute von multinationalen
Unternehmen dominiert. Zu den wichtigsten Exporteuren gehören die
Lorenzo Group, Anflocor, Standard Philippine Fruit Company (Stanfilco,
ein Tochterunternehmen von Dole), Soriano Group und Marsman.
Anflocor exportiert zusammen mit der Tagum Agricultural Development
Company Inc. unter dem Markennamen “Del Monte” Cavendish Bananen nach
Japan, Hongkong, China, und Süd-Korea, den Mittleren Osten, Singapur
und Neuseeland.[6]
|
1990 |
1991 |
1992 |
1993 |
1994 |
1995 |
1996 |
1997 |
1998 |
1999 |
2000 |
Japan |
622.8 |
661.0 |
589.3 |
736.4 |
762.1 |
719.7 |
693.5 |
726.9 |
704.5 |
820.7 |
673.2 |
Saudi-Arabien |
110.3 |
60.8 |
53.3 |
80.9 |
102.5 |
121.8 |
112.8 |
22.9 |
27.4 |
21.6 |
6.2 |
China |
— |
— |
— |
3.8 |
16.3 |
105.2 |
194.3 |
146.0 |
248.6 |
234.3 |
214.4 |
Korea |
10.0 |
123.7 |
72.6 |
105.1 |
117.8 |
104.2 |
96.1 |
77.0 |
49.3 |
124.0 |
98.9 |
Vereinigte Arabische Emirate |
21.3 |
61.0 |
61.8 |
155.1 |
88.0 |
96.0 |
82.0 |
123.3 |
100.3 |
97.7 |
59.7 |
China, Hongkong |
34.5 |
34.0 |
29.8 |
40.0 |
29.4 |
29.7 |
28.7 |
20.3 |
9.3 |
4.8 |
8.6 |
Sonstige |
40.9 |
1.3 |
14.9 |
32.3 |
39.0 |
36.8 |
63.1 |
37.0 |
10.2 |
16.5 |
357.7 |
Total |
839.8 |
941.8 |
821.7 |
1.153.5 |
1.155.2 |
1.213.4 |
1.270.5 |
1.153.6 |
1.149.6 |
1.319.6 |
1.417.7 |
Philippinen:
Exportmärkte im Zeitraum 1990 bis 2000.
Angaben in Tausend Tonnen. Quelle: Food and Agriculture
Organisation of the United Nations (FAO).
Soziale
und ökonomische Folgen des Bananenanbaus
Mit
der wirtschaftlichen Bedeutung sind jedoch auch die sozialen und ökologischen
Probleme der Bananenproduktion gewachsen. Der Plantagenanbau in Monokulturen
erfordert ausgedehnte Landflächen, riesige Wassermengen für die Bewässerung,
enorme Mengen an Dünger und Pestiziden. Die Folgen für Mensch und
Umwelt sind Waldrodung und Umsiedlung von Dörfern zur Vergrößerung
der Anbauflächen, Rückgang der Pflanzen- und Tiervielfalt, Absenkung
des Grundwasserspiegels, Erosionserscheinungen des Bodens, Vergiftung
von Boden, Atmosphäre und Wasser, enorme Mengen pflanzlichen und nichtpflanzlichen
Abfalls sowie dauerhafte Gesundheitsschädigungen der Plantagenarbeiterinnen
und -arbeiter.[7]
Die
Bananenplantagen der multinationalen Konzerne wirken aber auch verstärkend
auf die sozialen Probleme im agrarischen Bereich, die hauptsächlich
aus der ungleichen Landverteilung herrühren: 10 Prozent der Betriebe
besitzen 80 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen.
Großgrundbesitzer und multinationale Konzerne dominieren so ganze
Branchen, neben dem Bananenanbau beispielsweise auch den Ananasanbau.
Dagegen sind die meisten landwirtschaftlichen Kleinbetriebe in der
Regel nur gepachtet und kaum größer als fünf Hektar. Viele der Kleinbauern
und Landbesitzer verkauften in der Vergangenheit ihr Land, entweder
an die Bananenkonzerne direkt oder an Regierungsorganisationen, die
es ihrerseits weiterverpachteten.[8] Im Gegenzug wurden den
Kleinbauern gut bezahlte Beschäftigungsverhältnisse auf den Plantagen
versprochen. Das Tageseinkommen in der Industrie betrug 1995 durchschnittlich
119 Pesos (knapp 5 US-Dollar). Festangestellte Plantagenarbeiterinnen
und -arbeiter verdienten durchschnittlich 92 Pesos. Mit 40 bis 70
Pesos am Tag deutlich niedriger lag der Verdienst der Arbeiterinnen
und Arbeiter mit Zeitverträgen. Die prekäre Lage der auf den Plantagen
Beschäftigten wird an den Lebenshaltungskosten deutlich, die auf den
Philippinen 1995 durchschnittlichen bei etwa 238 Pesos pro Tag lagen.
Insgesamt
sind weniger als die Hälfte der etwa 30.000 Plantagenarbeiterinnen
und –arbeiter Festangestellte. Die Vorteile für die Konzerne liegen
jedoch nicht nur in den niedrigeren Löhnen. Beschäftigten mit befristete
Verträgen ist es nach philippinischem Recht nicht möglich, sich gewerkschaftlich
zu organisieren. Aus diesem Grund haben die Konzerne in den letzten
Jahren mehrere Tausend festangestellte Arbeiterinnen und Arbeiter
entlassen und durch Zeitarbeiter ersetzt. Setzt sich dieser Trend
in Zukunft fort, so wird gewerkschaftliche Arbeit auf den Plantagen
unmöglich. Für die Entwicklung gibt es jedoch noch einen weiteren
Grund: das im Juni 1988 vom philippinischen Kongress verabschiedete
Comprehensive Agrarian Reform Law (CARL). Mit dem Agrarreformprogramm
sollte alles landwirtschaftliche nutzbare Land erfasst und innerhalb
von 10 Jahren an die Pächter, Kleinbauern und Landlosen verteilt werden.
Ziel war eine gerechtere Verteilung des Landes und der landwirtschaftlichen
Erträge. Von den insgesamt 10,3 Millionen Hektar sind 13 Jahre nach
Inkrafttreten des Programms lediglich 5,4 Millionen Hektar an 3,2
Millionen Begünstige vergeben worden. Hierbei handelt es sich überwiegend
um jene Flächen, die im öffentlichen Besitz waren oder von den Landbesitzern
freiwillig zum Verkauf angeboten worden waren. Entscheidend für die
Massenentlassungen war jedoch die in vom Department of Agrarian Reform
1998 erlassene Administrativ Order No. 6, die festlegte, dass nur
Arbeiterinnen und Arbeiter qualifiziert sind Beneficiaries zu erhalten,
die zwischen dem 15. Juni 1988 und dem 15. Juni 1998 in einem kommerziellen
Anbaubetrieb beschäftigt waren.[9]
Schwierigkeiten
ganz anderer Art entstanden auch für die Landarbeiter, die durch das
Comprehensive Agrarian Reform Program (CARP) Land erhielten, wie das
Beispiel von 800 Landarbeitern zeigt, denen 1994 eine 1.004 Hektar
umfassende Stanfilco-Plantage zugesprochen wurde. Mit der Übertragung
verpflichteten sie sich, ihre Bananen exklusive an Stanfilco zu einem
von dem Unternehmen festgesetzten Preis zu verkaufen, so dass ihr
Verdienst letztendlich unter dem Lohn lag, den sie als Plantagenarbeiter
erhielten.
Alternativen zum herkommlichen Bananenanbau
Es
gibt jedoch auch andere Beispiele, die zeigen, wie den Herausforderungen
des Anbaus und Handels von Bananen auf unterschiedliche Weise begegnet
werden kann. Während Alter Trade Corporation (ATC) als Dachverband einer
großen Zahl von Kleinbauernkooperativen auf den fairen Handel setzt,
stärkt die gewerkschaftliche Organisation „FARMCOOP“ die Rechte der Arbeiterinnen
und Arbeiter im konventionellen Bananenanbau.
ATC
— Exporteur mit sozialer Verantwortung
ATC
entstand aus dem Engagement der Protestbewegung für biologisch und
sozial verträglich angebaute Bananen in den 1980er Jahren. Den Anfang
markierte die 1988 vereinbarte Zusammenarbeit zwischen Alter Trade
Japan (ATJ) und Kleinbauern auf der Insel Negros. Damit begann der
Export der Balangon-Banane, eine Urform der Cavendish-Banane, die
von Natur aus in bergigen und bewaldeten Regionen der Philippinen
wächst. ATC, seit 1994 Partner von „Brot für die Welt“, setzt sich
für sozial gerechte und umweltverträgliche Formen des internationalen
Handels ein. Ein wichtiges Ziel ist es, die Lebenssituation der Kleinbauern
zu verbessern, unter anderem dadurch, dass einen gerechten Anteil
aus den Gewinnen des Bananenexports erhalten. Darüber hinaus unterstützt
ATC die Kleinbauern bei Produktion und Vermarktung der Bananen und
bietet ihnen Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel in ökologischer
Landwirtschaft und zur Einführung neuer Anbauprodukte. Kleinbauern,
die mit ATC zusammenarbeiten, verpflichten sich, nur organischen Dünger
zu verwenden und nicht mehr als 250 Bananenpflanzen je Hektar anzupflanzen.
Die Bananen werden in Mischkulturen mit anderen Früchten, Getreide
und Gemüse angebaut, was die Abhängigkeit der Bauern vom Bananenexport
verringern soll. Dadurch, dass ATC höhere und stabile Preise für die
Bananen zahlt als andere Abnehmer sowie feste Abnahmemengen garantiert,
haben die Bauern ein garantiertes Einkommen aus dem Export der Balangon-Bananen.
Hinzu kommen die Erlöse aus dem Verkauf der überschüssigen Anbauprodukte
auf dem lokalen Markt. Mittlerweile bezieht ATC seine Balangon-Bananen
von „Land Reform Beneficiaries” in Negros, Northern Luzon, Panay,
Bohol und Cavite. Insgesamt arbeiten landesweit 26 Kooperativen mit
über 5000 „Beneficiaries” mit ATC zusammen. Die Zahl der bei ATC Beschäftigten
liegt bei über 300 Arbeiterinnen und Arbeitern und die Einnahmen beliefen
sich 1999 auf über 59 Millionen Pesos. Gleichwohl liegt der Anteil
der von ATC importierten Bananen bei nur 2 Prozent des japanischen
Bedarfs.[10]
FARMCOOP
- Vom Plantagenarbeiter zum Landbesitzer
Während
der faire Handel beispielhaft zeigt, wie gerechte Handelsbeziehungen
aussehen können, ist es ebenso wichtig, sich für mehr Rechte und bessere
Arbeitsbedingungen der Plantagenarbeiterinnen und -arbeiter einzusetzen,
wie die 1988 durch die National Federation of Labor (NFL) in Mindanao
gegründete Foundation for Agrarian Reform Cooperatives (FARMCOOP).
FARMCOOP unterstützt die gewerkschaftlich organisierten Bananenarbeiterinnen
und -arbeiter dabei, sich als Genossenschaften zu organisieren und
den Landtitel für die von ihnen bewirtschafteten Plantagen zu erhalten.
Da den Plantagenarbeitern oftmals die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse
fehlen, die für die Führung einer Plantage nötig sind, führt dies
oft dazu, dass die neuen Besitzer Verträge mit den bisherigen Landbesitzern
abschließen. Diese treffen damit weiterhin die wirtschaftlichen und
finanziellen Entscheidungen. Sie steuern die Produktionsbedingungen,
z.B. den Einsatz von chemischen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmitteln.
Hier versucht FARMCOOP, durch Schulung und Beratung der Genossenschaften
einzugreifen. Dank der Weiterbildungsangebote sind die Bananenarbeiterinnen
und -arbeiter besser in der Lage, die komplexen Vorgänge der Plantagenbewirtschaftung
zu verstehen und ihre Interessen als Mitbesitzer und Arbeiter der
Plantage zu vertreten. In Zukunft beabsichtigt FARMCOOP, sich stärker
in der Förderung des chemiefreien Bananenanbaus zu engagieren. Zur
Zielgruppe gehören insbesondere Kleinbauern, die nicht durch Abnahmeverpflichtungen
an Konzerne und Großhändler gebunden sind.[11]
[1]
Die Website der FAO bietet umfangreiche Informationen zum Bananenanbau,
-export und -verbrauch weltweit. URL: http://www.fao.org/.
[2]
Ecuador exportierte 1999 3.865.000 Tonnen Bananen, Costa Rica 2.112.600
Tonnen, Kolumbien 1.649.700 Tonnen und die Philippinen 1.319.600
Tonnen. Vgl. Banana Statistics, hrsg. von der Food
and Agriculture Organisation of the United Nations (FAO), URL: http://www.fao.org/.
[3]
„Der
Handelsaustausch belief sich 1986 auf zusammen 1,5 Mrd. DM. Das
waren 4% des philippinischen und ganze 0,16% des deutschen Außenhandels.“
Rolf Harnisch: Philippinen, München 1989, S. 12.
[4]
Vgl. Merck’s Warenlexikon für Handel, Industrie und Gewerbe, Leipzig,
7., völlig neu bearbeitete Aufl. 1920, S. 264.
[7]
Vgl. Romeo Quijano u. Philipp Mimkes: Kamukhaan: Das Dorf, die Pestizide
und der Tod. Trauriger Alltag auf der philippinischen Insel Mindanao,
veröffentlicht auf der Website der Friedenspolitischer Ratschlag.
AG Friedensforschung an der Uni GH Kassel in Kooperation mit dem
Bundesausschuss Friedensratschlag, URL: http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Philippinen/pestizide.html.
[8]
Zur aggressiven Expansionspolitik der Bananenindustrie vgl. Gema
O. Escobido: Banana Split. The Stanfilco Banana
Expansion in Tawantawan, in: Bantáaw. Economic an social Indicators
of Mindanao, Vol. 13, Nr. 9-10 (2000), S. 1-12.
[9]
Vgl. Suzanne Ang: Agrarian Reform Implementation in the Banana Industry,
in: Bantáaw. Economic an social Indicators of Mindanao, Vol. 14,
Nr. 2-3 (2001), S. 1-12.
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