Transfair eckig.JPG (19790 Byte)

Exponat 202

Exponat 203

Transfair oval.jpg (9351 Byte)

Exponat 662

Exponat 1.353

 

Exponat 202

Aufkleber TransFair

GeberInJosef Binder

 

Exponat 203

Aufkleber TransFair
(in Kombination mit FAIR•NANDO Ecuador)

GeberInJosef Binder

 

Exponat 662

Aufkleber TransFair
(in Kombination mit Sixaola)

GeberInLieselotte Ebert

 

Exponat 1.353

Aufkleber TransFair
(in Kombination mit FAIR•NANDO Colombia, Exponat 1.352)

Dezember 2002; Lübeck, Citti-Markt

GeberInFriedrich-W. Kunze

 

Das TransFair-Siegel findet Verwendung in Kombination mit den Marken  FAIR•NANDO, Sixaola, Max Havelaar, Taino, Demeter, Sunda, Füllhorn und Naturkind.

Bananen mit Transfair-Siegel sind seit April 1998 im Handel. In den Niederlanden und der Schweiz sowie in Dänemark und Belgien kooperiert Transfair mit der Max-Havelaar-Initiative.

Bei Bananen steht das TransFair-Siegel für die Einhaltung der gemeinsam mit den Produzenten ausgearbeitet Kriterien. Hierzu gehören unter anderem ein deutlich über dem Weltmarkzniveau liegende Preise für die benachteiligten Produzenten in der "Dritten Welt", gezielte Förderung von kleinbäuerlichen Erzeugergenossenschaften und deren Mitgliedern sowie konkrete Verbesserungen der Lebensbedingungen von Plantagenarbeitern und ihren Familien, völliges Verbot des Einsatzes von chemischen Unkrautvernichtungsmittel sowie schrittweise Reduzierung von synthetischen Pilz- und Insektengiften sowie die generelle Förderung eines möglichst umweltverträglichen Anbaus durch Abfallvermeidung und Wiederverwertung, Mischkulturen, Trinkwasserschutz, organische Düngung und Abwasserreinigung.

Transfair handelt nicht selbst mit Produkten, sondern vergibt als unabhängige Institution die Lizenz für das Transfair-Siegel an Handelsunternehmen, die sich an die gemeinsam mit Produzenten und internationalen Fair-Handels-Experten erarbeiteten Richtlinien halten. Die Lizenznehmer allein sind für Produkt- und Preisgestaltung, Vermarktung und Absatz verantwortlich.

Für die Verwendung des Transfair-Siegels entrichten die Lizenznehmer eine Gebühr – zusätzlich zu den vertraglich vereinbarten Mindestpreisen, die zu 100 Prozent an die Kleinbauerngenossenschaften abgeführt werden. Die Lizenzgebühr mindert also nicht die Einnahmen der ProduzentInnen.

Träger von Transfair waren Ende 1998:
Ärzte für die Dritte Welt, Aktion Arme Welt Tübingen, Amt für Gemeindedienst Hanover, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend, Bischöfliches Hilfswerk Misereor, Brot für die Welt, Bund der deutschen Katholischen Jugend, Bund Neudeutschland, Casa Alianza, Christliche Initiative Romero, Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg, Deutsche Welthungerhilfe, Deutsches Institut für Ärztliche Mission, Die deutsche Kalkutta-Gruppe, Die Verbraucherinitiative, EDCS, Evangelische Frauenarbeit in Deutschland, Frente de Cafetaleros Solidarios de America Latina, Friedrich-Ebert-Stiftung, Hochschulring der Katholischen Studierenden Jugend, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands, Katholische Landjugendbewegung, Katholische Landvolkbewegung, Kindernothilfe, Kirchlicher Entwicklungsdienst, Kolpingwerk Deutschland, Konrad Adenauer - Stiftung, Naturschutzbund Deutschland, Nord-Süd-Netz im DGB-Bildungswerk, Quäkerhilfe Bad Pyrmont, SPD Aktionskreis Nord-Süd, terre des hommes, UNICEF, Verein Partnerschaft Rheinland-Pfalz-Ruanda, Weltladen-Dachverband (früher: AG 3WL und rsk), Wirtschaftsstelle Evangelischer Missionsgesellschaften

Bamlinie.gif (83 Byte)

Adressen:

Homepage: http://www.transfair.org/