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Exponat 519 |
Exponat 644 |
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Exponat 1.684 |
Exponat 4.298 |
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Exponat 4.310 |
Exponat 6.206 |
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Exponat 519 |
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Aufkleber Chiquita® |
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29. April 1999; Allensbach, Casimir Urban’s Fruit Company |
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Exponat 644 |
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Aufkleber Chiquita® |
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Exponat 1.684 |
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Aufkleber Chiquita® |
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Juni 2004 |
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Exponat 4.298 |
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Aufkleber Chiquita® |
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Exponat 4.310 |
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Aufkleber Chiquita® |
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Exponat 6.206 |
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Aufkleber Chiquita® |
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2021 |
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Die transnationale Chiquita Brands International Inc., wie das Unternehmen seit dem 20. März 1990 heißt, geht auf die 1885 von Lorenzo Dow Baker und dem Reeder Andrew Woodbury Preston gegründete Boston Fruit Company zurück. 1899 erfolgte ein weiterer Unternehmenszusammenschluß mit Bananen-Baron Minor C. Keiths stark verschuldeter Banana-Growing Company zur United Fruit Company (UFC). Mit der "Venus" lief 1903 das erste Kühlschiff des Unternehmens vom Stapel. Bis Ende der 1930er-Jahre entwickelte sich daraus die größte private Schiffsflotte, die wegen des weißen Anstrichs der Schiffe auch die "weiße Flotte" genannte wurde. 1903 war auch das Jahr, in dem die UFC an der Börse notierte. Zwei Jahre darauf wurde die erste Eisenbahnlinie entlang der Karibikküste eingeweiht. In den folgenden Jahren entwickelte sich UFC zum wichtigsten Arbeitgeber in Guatemala, Honduras, Costa Rica, Kolumbien und Panama, was zu der Bezeichnung "Bananenrepubliken" für diese Staaten führte. 1929 schließlich kaufte UFC mit Sam Zemurrays Firma Cuyamel seinen größten Konkurrenten. Die Beteiligung am Sturz des demokratisch gewählten guatemaltekischen Präsidenten Jacobo Arbenz 1953 brachte das Unternehmen in Verruf, Geschäfte mit Diktatoren zu machen. Als eine seiner ersten Amtshandlungen nahm Oberst Carlos Castillo Armas die Landenteignungen gegenüber der UFC zurück. Dies, ebenso wie die sozialen und ökologischen Verhältnisse auf den firmeneigenen Plantagen, haben die United Fruit Company immer wieder in die Kritik gebracht. Der Anfang der 1960er-Jahre zuerst in den USA und 1967 auch in der Bundesrepublik Deutschland eingeführte Chiquita-Aufkleber geht auf eine Marketing-Strategie von Michel Fox zurück. Seine Forderung, daß jede dritte Banane mit Label in den Handel kommen solle, erforderte schon seinerseit eine Produktion von weit mehr als einer Milliarde Aufklebern jährlich. Mit dem Aufkleber führte UFC jedoch nicht nur einen Blickfang ein, sondern ein ganz neues Produkt: die Markenbanane. Die größere, fleckenlosere und dünnschaligere Cavendish-Banane löste in der Folgezeit die ältere Gros Michel als Sorte ab. Der Erfolg war durchschlagend: UFC konnte seinen Marktanteil innerhalb Jahresfrist von 35 auf 44 Prozent vergrößern und blieb für Jahrzehnte Marktführer in der Bundesrepublik Deutschland. Mit der Übernahme des Unternehmens 1970 durch Eli Black wurde der Name schließlich in United Brands und 1987 nach der Übernahme durch Carl H. Lindner in Chiquita Brand International geändert. Im Jahr 1987 wurde auch das Erscheinungsbild Miss Chiquitas erneuert. Aus der vermenschlichten Banane, die 1944 eingeführt wurde und auf einen Entwurf von Dik Browne, den Schöpfer der Comic-Figur Hägar der Schreckliche, zurückgeht und die der Chiquita-Banane ein freundliches Gesicht verlieh, wurde eine 'richtige' Frau. Der Entwurf für die neue Miss Chiquita stammt von Oscar Grillo, dem Erfinder der Comicfigur Pink Panther. Der Name Chiquita bedeutet wahrscheinlich "Kleinchen". Es gibt jedoch auch eine Version, die besagt, daß der Name von Chiriqui über die Verballhornung Chiriquita gebildet wurde. Chiriqui heißt die Bananenanbauregion um Almirante in Panama. Heute ist die Chiquita Brands International Inc.f ührender Produzent, Großhändler und Vermarkter von Bananen mit dem wahrscheinlich bekanntesten Bananen-Aufkleber. Neben der berühmten Marke Chiquita handelt Chiquita Brands International Inc. Bananen unter den Markennamen Chiquita Jr., Consul, Amigo, Chico, Frupac, Premium, Bananos. Hauptsitz des Unternehmens ist: Chiquita Center, 250 East Fifth Street, Cincinnati, Ohio, 45202, U.S.A. Mehr Informationen unter www.chiquita.com (englisch) und www.chiquita.de (deutsch). |
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Lorenz Dietrich